In ihrem aktuellen Programm "Das Leben" begeben sich die beiden mit den Zuhörern auf eine Reise. Es ist eine Reise durch unterschiedlichste Emotionen, die den Zuhörer manchmal schmunzelnd, manchmal betroffen, und manchmal glücklich hinterlässt.

 

Regina Fröhlich und Andi Menrath öffnen den Raum und betreten ihn auf klangliche Weise. Sie greifen die Emotion der Texte auf und setzen sie mit den ihnen vertrauten Mitteln um. Regina Fröhlich mit Stimme und Sprache, Andi Menrath mit dem Schlagzeug. Ganz bewusst reduzieren die beiden diese Reise auf ihre akustische Darbietung und lassen dem Zuhörer damit Raum für eigene Vorstellungen. Eine Vielfalt an Gefühlen wird aufgegriffen, die im Zuhörer Bilder und Empfindungen auslösen sollen. Was dabei entsteht ist eine bildhafte Reise der Gefühle.

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Die Texte entspringen einerseits aus der Feder von Regina Fröhlich, die beiden nehmen sich aber auch große Lyriker für ihr Experiment vor. So finden sich in ihrem Repertoire auch Texte von großen Dichtern wie z.B Rainer Maria Rilke, GeorgTrakl oder Erich Fried. Die Akteure dieser einfühlsamen Reise wollen manchmal aufwühlen und manchmal die Zuhörer dahinfließen lassen - dabei ist ihnen immer wichtig, der Vorstellung des Zuhörers den größtmöglichen Raum zu geben.

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„Wir haben bei diesem Projekt ganz bewusst auf weitere Musiker verzichtet, denn alles was wir ausdrücken wollen, können wir zu zweit erreichen. Auch soll der optische Eindruck nicht im Mittelpunkt der Darbietung stehen, sondern eher ein schlichtes Bühnenbild vorhanden sein, um die Phantasie der Zuhörenden anzuregen. Das einfache Transportieren der Gefühle soll im Vordergrund bleiben, der Fokus auf dem Gefühl. In den Köpfen der Zuhörer können so die Bilder entstehen, die müssen wir nicht liefern. Akustisch emotionales Kopfkino sozusagen.“ So die Protagonisten.